„Wir blicken auf 20 Jahre ‚Medizin zum Aufmalen‘ zurück, und es ist so viel geschehen! Das Heilen mit Strichcodes und Symbolen ist eine vielfältige und umfassende Bewusstseinsarbeit und wird von zahlreichen Therapeuten und Laienanwendern erfolgreich eingesetzt, sei es bei individuellen Anliegen oder Beschwerden, für Kinder, Tiere oder Pflanzen, in Familienaufstellungen, zur Raumentstörung … Uns eröffnet sich ein wahres Meer an Möglichkeiten!“ Roswitha Stark vereint in ihrem neuen Buch „Medizin zum Aufmalen – Das Basisbuch Neue Homöopathie“ das wertvolle Wissen aus den ersten beiden Bänden der Bestseller-Reihe und erweitert es um zahlreiche neue Anregungen, bewährte Praxistipps und inspirierende Anwendungsmöglichkeiten. Im Interview spricht sie u.a. über die spannende Entwickung der Symbolmedizin im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte.
Vor fast zwei Jahrzehnten erschien der 1. Band der Bestseller-Reihe „Medizin zum Aufmalen“. Was hat sich seither im Bereich der Neuen Homöopathie getan, und was hat Sie zur Veröffentlichung dieses umfassenden Basisbuches motiviert?
Roswitha Stark: Ich erinnere mich noch genau an den Moment im Jahr 2005, als die Idee zu der Buchreihe „Medizin zum Aufmalen“ geboren wurde. Meine Autorenkollegin Petra Neumayer und ich hatten uns in München in der Jahresausbildung zur Praxisorientierten Neuen Homöopathie kennengelernt, waren schnell von den schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieser sanften Heilmethode begeistert und entwickelten spontan ein Buchkonzept, um diese Heilmethode in die Welt hinauszutragen. Der Pionier der Methode, Erich Körbler, ist ja leider schon 1994 verstorben, und wer weiß, was er uns noch an Erweiterungen gebracht hätte … In 20 Jahren tut sich natürlich sehr viel, allein in meiner Praxisarbeit konnte ich so viele Erfahrungen sammeln und aus den Reaktionen auf die Symbole ganz viel lernen, um diese Art der Schwingungs- und Informationsmedizin weiterzuentwickeln.
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe informationsmedizinischer Heilverfahren, die mehr oder minder etabliert sind. Was ist das gemeinsame Prinzip dahinter, und was zeichnet die besondere Herangehensweise aus, die Sie als „Pionierin der Symbolarbeit“ geprägt hat?
Roswitha Stark: In den 1990er-Jahren war Heilen mit Symbolen so ungefähr das Exotischste, was es in Sachen Alternativmedizin gab. Sinuszeichen auf die Schmerzzone gemalt, und der Schmerz ist weg? Kein Verleger nahm unser Buchkonzept ernst oder hatte den Mut, sich auf dieses unbekannte Terrain hinauszuwagen. Bis wir – natürlich durch „Zu-Fall“ – auf unseren heutigen Verleger Raphael Mankau gestoßen sind, der für unsere Ideen sofort ein offenes Ohr hatte und vor allem auch den Mut, unser erstes Buch aus der Reihe „Medizin zum Aufmalen“ zu verlegen. Und nun blicken wir auf fast zwei Jahrzehnte zurück und es ist so viel geschehen. Ein Mehr und ein „Meer“ an Möglichkeiten, mit den Symbolen zu arbeiten, und eine solche Menge faszinierender Praxiserfahrungen und Anwendungsmöglichkeiten, auch speziell für Kinder, für Tiere, für Pflanzen, zur Raumentstörung. Alles ist Energie und Schwingung, Farben, Klänge, Gedanken, Gefühle. Meine Seele hat offensichtlich das Arbeiten mit Schwingungsmedizin in Form von Zeichen und Symbolen erwählt, es hat mich von Anfang an sehr fasziniert.
Dass man mit auf die Haut gemalten Symbolen eine Heilwirkung erzielen kann, klingt für viele Menschen höchst unwahrscheinlich, doch wer die Wirkung einmal erfahren hat, der zweifelt nicht länger. Was hat Sie damals von den Möglichkeiten dieser Methode überzeugt?
Roswitha Stark: Ehrlich gesagt hatte ich damals als „gestandene klassische Homöopathin“ keineswegs die Absicht, mich auf so unsicheres Terrain wie „Pendeln“ oder Aufmalen von irgendwelchen Zeichen zu begeben (…)